Checkpoint Charlie Berlin


Geschichte der Berliner Mauer

Mauerbau, Mauerfall, Gründe, Fotos

Brandenburger Tor

Berlin

Berlin: Nach dem Ende des 2. Weltkriegs geteilt in den amerikanischen, französischen, britischen und sowjetischen Sektor mit mehreren Grenzübergängen zwischen Ost und West wie z.B. den Checkpoint Charlie, Friedrichstraße oder Bornholmer Straße
Berliner Mauer, ehemalige Grenzanlage der DDR um West-Berlin, errichtet am 13. August 1961 und am Abend des 09. November 1989 friedlich von DDR-Bürgern geöffnet und bis Ende 1990 abgerissen, als der Kommunismus zusammenbrach und der Kalte Krieg endete.

Fakten

155 km Grenzanlagen um Westberlin, bestehend aus 106 km Betonmauer mit einer durchschnittlichen Höhe von 3,60 m sowie 66 km Metallgitterzaun, 302 Wachtürmen, 20 Bunkern, 105 km KFZ-Sperrgraben, Kontakt- und Signalzaun sowie Wachposten.
Ca. 140 Maueropfer an der Berliner Mauer zwischen 1961 und 1989
Historischer Dokumente über die Berliner Mauer, die deutsch-deutsche Grenze, die Bundesrepublik und die DDR sowie die Zeit des Kalten Krieges sind im Archiv abrufbar.

Bernauer Straße

Niederkirchner Strasse

Der Mauerverlauf heute

Wo stand sie, die Berliner Mauer? Wie war das Leben in Berlin?
Einst aus Beton, der Nachbau heute aus Stahl.
Entdecke die verbliebenen Mauerreste und informiere Dich über Museen in Berlin.

Seit September 2011 ist die neue Dauerausstellung im Tränenpalast, dem früheren Grenzkontrollpunkt für Ausreisen in den Westen, geöffnet.

60. Jahrestag Mauerbau

Am 13. August 1961 schloss die DDR die noch offene Berliner Grenze zwischen dem sowjetischen und amerikanischen, britischen und französischen Sektor und begann mit dem Bau einer Mauer in Berlin. Noch wenige Tage zuvor hatte Walter Ulbricht, Vorsitzender des Staatsrats der DDR, auf einer internationalen Pressekonfernz erklärt:
"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten".
Bis zum friedlichen Mauerfall 1989 teilte die Grenze mehr als 28 Jahre Deutschland in Ost und West.

Berliner Mauer Zimmerstraße 1961